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Hornhautvernetzung (Crosslinking)

Früher konnte man Keratokonus nur mit harten Kontaktlinsen oder einer neuen Hornhaut behandeln. Unsere Ärzte haben viel über eine neue Behandlung geschrieben. Diese Behandlung heißt korneale Kollagenvernetzung. Sie hilft bei Keratokonus und einer ähnlichen Krankheit namens Hornhautektasie.

Bei der Hornhautvernetzung benutzen wir ultraviolettes Licht und Vitamin Riboflavin. Das macht die Hornhaut stärker und stoppt die Krankheit.

Die Hornhautvernetzung wurde 1998 von Prof. Theo Seiler in Deutschland erfunden. Sie behandelt Hornhautprobleme wie Keratokonus. Bei Keratokonus ist die Hornhaut dünn und unregelmäßig geformt. Die Hornhaut ist die durchsichtige Schicht vorne am Auge. Sie bedeckt die Iris, die Pupille und die vordere Augenkammer. Eine kranke Hornhaut führt zu verschwommenem Sehen.

Das Crosslinking ist jetzt weltweit die Standardbehandlung für dieses Problem.

TARMED-Zulassung 2023

Nach vielen Jahren Forschung freuen wir uns: Die Hornhautvernetzung (Crosslinking) hat 2023 die TARMED-Zulassung bekommen.

Vorteile der Behandlung

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Die Häufigsten Fragen Zum Crosslinking

Sie können auf jede Frage klicken, um die Antwort zu lesen. Wenn Sie Ihre Frage hier nicht finden, schreiben Sie uns bitte eine Nachricht. Wir werden uns gerne mit Ihnen in Verbindung setzen.

Wie wird das Crosslinking durchgeführt?

Crosslinking ist ein kombinierter Ansatz zur Behandlung der Hornhautverdünnung. In einem ersten Schritt wird Vitamin B2, Riboflavin, auf das betroffene Auge aufgetragen. Nachdem die Augentropfen eingedrungen sind, wird die Hornhaut für etwa 30 Minuten mit kurzwelligem UVA-Licht bestrahlt. Die Unannehmlichkeiten sind in der Regel gering und die meisten Patienten berichten, dass die Behandlung schmerzfrei war. Nach der Behandlung werden wir Ihre Augen einige Monate lang beobachten, um die bestmögliche Behandlung und das bestmögliche Ergebnis zu gewährleisten.

Wie funktioniert die Vernetzung?

UVA-Licht soll die Riboflavinschicht des Auges aktivieren. Dadurch wird die Hornhaut gestärkt und die weitere Ausdünnung verringert, indem Verbindungen (Quervernetzungen) mit den vorhandenen Kollagensträngen hergestellt werden. Dadurch wird die Ausdünnung in der Regel gestoppt, die Verschlechterung des Sehvermögens wird aufgehalten und das Sehvermögen kann sich im Laufe der Zeit verbessern.

Wie wirksam ist das Crosslinking-Verfahren?

Die Ergebnisse der Crosslinking-Behandlung von Hornhaut-Ektasien wurden in zahlreichen Studien untersucht und zeigen, dass der Sehverlust bei 95 Prozent der Patienten gestoppt werden kann. Außerdem verbessert sich das Sehvermögen bei 60 bis 70 Prozent der Patienten.

Wie lange hält die Wirkung an?

Crosslinking ist auf Langlebigkeit ausgelegt, und es gibt Hinweise darauf, dass die Behandlung dauerhaft sein könnte. Studien, in denen Patienten über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren beobachtet wurden, haben gezeigt, dass die Hornhautverdünnung nach der Behandlung mit Crosslinking kaum oder gar nicht wieder auftritt. Wenn bei Ihnen oder jemandem, den Sie kennen, ein Keratokonus oder eine Hornhautektasie diagnostiziert wurde, empfehlen wir Ihnen dringend, sich wegen dieser revolutionären Behandlung mit uns in Verbindung zu setzen.

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